ENDLICH WASSER. DER GARDASEE VERAENDERT SICH MIT DEM REGEN

Fuer Cofim-Leser sind das vielleicht keine gerade interessanten Neuigkeiten, aber sicherlich sind wir alle dem Klimawandel ausgeliefert, der die Orte, die wir am meisten lieben, wie nie zuvor in Aufruhr zu versetzen droht. Mit den jüngsten Regenfällen stieg der Gardasee um gut 17 cm und markierte mit 64 cm den höchsten Stand seit Jahresbeginn. Und mit dem Anstieg des Seewassers verschwinden die symbolischen Orte der Dürre, die neue Strände geschaffen hatten, Inseln, die zu echten Zielen geworden sind, die über neu befestigte Verbindungen zu Fuß erreicht werden können, vom Wasser verschluckt. Die Isola dei Conigli, ein echtes internationales Medienphänomen, der felsige Strand und die Strände von Lugana di Sirmione weichen langsam der Gestalt des Sees, wie wir ihn seit 70 Jahren sehen, einem historischen Rekord und einem Moment, in dem er war ein ploetzliches Absinken des Sees, wie wir es jetzt erleben.
Dank der Regenfaelle fuellen sich die lombardischen und venezianischen Wasserreserven, was den künstlichen Stauseen und damit der Wasserversorgung für die Bewaesserung der Pflanzen in ganz Norditalien eine Atempause verschafft.

 

 

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